STRASSEN UND WEGE IM WOHNQUARTIER „FLORAGÄRTEN“ MIT STELLA UND PETRA BELEUCHTET.
1892 wurde auf dem Gelände in Pankow eine Metall-Eisengießerei eröffnet und zum Teil noch bis 1995 Keramik für die Elektroindustrie hergestellt. Nachdem das 23.000 m² große Areal über ein Jahrzehnt brach lag, wurden bis 2015 um die 280 Wohnungen gebaut und ca. 60 Millionen Euro investiert. Die Bebauung versteht sich als „behutsamen Neuinterpretation der benachbarten Altbauten des beginnenden 20. Jahrhunderts“. In den Dunkelstunden leuchten die Stelen STELLA die Privatstraße aus, die zugleich Spielstraßen sind. Die Schwierigkeit der klassisch-modernen Fassade war, die Beleuchtung auch auf die vorgelagerten Balkone und schmalen Straßen abzustimmen. Damit wurden auch zunächst geplante satinierte Leuchtenköpfe verworfen, die eine zu große Blendung für die Anwohner brachten. Die Stelen STELLA strahlen mit ihrem Linsensystem nur nach unten und nicht nach oben (dark sky). Der obere Teil des Zylinders ist teilsatiniert, damit das Licht weicher wird. In Bereichen, in denen die Balkone und Fenster besonders nah sind, wurde zusätzlich mit lichtundurchlässigen Folien gearbeitet. Die kleinen, nur 0,60m hohen und einseitig leuchtenden Pollerleuchten PETRA setzen Akzente und weisen den Weg zu den Terrassen oder Hauseingängen. Ein stimmiges System für Komfort und Sicherheit für das moderne Wohngefühl. URBANEN FLÄCHEN DES VIELFÄLTIGEN FLORA-KIEZES WEITER ENTWICKELT MIT PETRA UND STELLA.